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Kurzgeschichte - Teil II

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Kurzgeschichte - Teil II Empty Re: Kurzgeschichte - Teil II

Beitrag  Gast Sa Mai 24, 2008 10:22 pm

ja leider muss ich alle etwas enttäuschen, mein rechner hatte probleme und meine festplatte war halb verschlüsselt, deshalb habe ich den rest der Geschichte, den ich schon fertig hatte, leider verloren

asche auf mein Haupt Crying or Very sad Mad Sad

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Kurzgeschichte - Teil II Empty Re: Kurzgeschichte - Teil II

Beitrag  Gast Sa Mai 24, 2008 9:21 pm

scheis kurz
xD

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Kurzgeschichte - Teil II Empty Re: Kurzgeschichte - Teil II

Beitrag  Gast Sa Mai 24, 2008 8:52 pm

endlich

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Kurzgeschichte - Teil II Empty Re: Kurzgeschichte - Teil II

Beitrag  Gast Sa Mai 24, 2008 6:14 pm

Und hier ist auch sofort der nächste Teil:

Heute

Eine Nacht

Ben wachte schreiend auf. Er hatte wieder diesen Albtraum gehabt. Es war die fünfte Nacht in Folge und wie immer konnte er sich nicht an den Traum erinnern, nur daran, dass er schrecklich war. Verschlafen sah er sich um und bemerkte, dass Tia ihn fragend ansah. Ohne etwas zu sagen nickte er und stand auf. Er wusste, dass Tia seine Träume kannte. Er hatte ihr nichts erzählt, doch er wusste, dass Tia eine Telepatin war. Stöhnend stand er auf und ging auf den Balkon zu, der wie alles andere an dem Hochhaus nie zu ende gebaut wurde und es auch nie wird. Er ging zum Rand des Balkons und setzte sich hin. In Gedanken versunken ließ er seine Beine zwischen den Stahlstangen baumeln, die aus dem Beton kamen. Er dachte gerade über seinen Traum nach, als er die vorsichtige und fragende Berührung von Tias Bewusstsein spürte. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er öffnete sein Bewusstsein. Du hattest wieder diesen Traum?, fragte Tia und Ben antwortete: Ja, sie kommen immer wieder. Wenn ich doch nur wüsste was sie bedeuten sollen. Ben wusste, dass Tia ihm helfen wollte, doch er wusste weder wie sie ihm helfen konnte, noch ob er überhaupt wissen wollte, was die Träume bedeuteten. Meistens sind solche Träume Erinnerungen, längst vergessene Gefühle, Bilder und Ereignisse, die sich wieder nach vorne drängen wollen. Es könnte bedeuten, dass dein Gedächtnis versucht, sich an irgendetwas zu erinnern., vermutete Tia. Ja, nur was?, meinte Ben deprimiert. Was ist es, woran sich mein Gedächtnis erinnern will? Da spürte Ben einen Lufthauch an seiner Seite und als er aufsah, sah er Tia. Sie setzte sich neben ihn und legte den Kopf auf seine Schulter. Verträumt sah sie auf das Panorama der nächtlichen Stadt. „Wir werden es herausfinden, zusammen.“, sagte sie verträumt und Ben legte seinen Arm um ihre Schultern. Er seufzte und dachte: „Ja, das werden wir!“ Dann wandte er sich wieder der Stadt zu und versank in seinen Gedanken.

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Beitrag  Gast Sa Mai 24, 2008 6:12 pm

Wie ich schon angekündigt habe, kommt hier die zweite "Kurzgeschichte":

Drei Jahre zuvor

Die Flucht

Es passierte am Abend. Großvater hatte ihn gerade ins Bett gebracht und saß vor der Baracke die sie zusammen bewohnten. Es war still und die meisten Bewohner der heruntergekommenen Barackensiedlung waren schon am Schlafen, als plötzlich das Chaos losbrach. Plötzlich hörte er Sirenen und Fahrzeuge, die sich näherten. Dann hörte er die Lautsprecheranweisung: „Dies ist ein offizieller Einsatz des CPS, alle Einwohner werden aufgefordert in ihren Häusern zu bleiben und keinen Widerstand zu leisten.“ Keuchend stürmte Großvater in sein Zimmer und rief aufgeregt: „Schnell, du musst aufstehen!“ Verwirrt richtete er sich auf und fragte: „Was ist denn los? Was bedeutet dieser Lärm?“ „Du musst so schnell wie möglich hier weg! Die suchen dich!“ Da hörte er vor der Tür Schritte und jemand rief: „Hier hinten ist noch was!“ Plötzlich war ein Splittern zu hören und aus der Nachbarbaracke waren Schreie und aufgebrachte Stimmen zu hören. „Bleiben sie ganz ruhig, dies ist eine Routineüberprüfung! Bitte halten sie ihre ID-Cards bereit! Widerstand ist zwecklos, dies ist ein autorisierter Einsatz! Jeder Widerstand ist ein Vergehen gegen das Anti-Mutantengesetz!“ Hastig zog Großvater ihn aus dem Bett und warf ihm seine Sachen zu. Da war die Stimme eines Mannes zuhören: „Hmm…? Seltsam, nach diesen Angaben sollte dort eine weitere Baracke sein. Komisch. Die muss abgerissen worden sein. Egal!“ Er war fertig angezogen und sah seinen Großvater an. Als er das vor Anstrengung verzerrte Gesicht seines Großvaters sah, fragte er ängstlich: „Opa, was ist los? Geht es dir nicht gut?“ Anstatt zu antworten presste sein Großvater hervor: „Schnell, du musst verschwinden, ich kann sie nicht mehr lange aufhalten!“ Entsetzt prallte er zurück und rief: „Nein, niemals! Ich werde dich nicht hier lassen!“ Doch Großvater schüttelte nur den Kopf und sagte erschöpft: „Ben, ich wusste immer, dass dieser Tag kommen würde. Von dem Tag an, als deine Eltern dich zu mir brachten und sagten ich solle auf dich aufpassen. Ich habe dir nie erzählt, was mit deinen Eltern passiert ist, ich hatte nie den Mut dazu. Aber jetzt ist es Zeit dir zu erklären wer, was du bist.“ Großvater machte eine Pause und holte keuchend Luft. „Ben, deine Eltern waren Benjamin und Maike Himmelssturm, sie haben während des letzten Krieges gegen die UCS gekämpft. Vielleicht hast du schon mal etwas von Genesis gehört, es war ein GDI-Forschungsprojekt zur Erschaffung überlegener Menschen, Mutanten. Deine Eltern, Ben, waren beide in diesem Projekt, sie waren das Projekt. Nach ihrer Flucht wurde es aufgegeben, doch die Veränderungen waren nicht mehr rückgängig zumachen. Nach ihrer Flucht kamen sie zu mir, Maike war hochschwanger und nachdem du geboren wurdest, baten sie mich, dich aufzuziehen und sind dann verschwunden. Kurz darauf habe ich gehört, dass die GDI sie gefangen hatte und sie sich selbst getötet haben, um nicht wieder in das Labor zurück zukehren.“ Plötzlich wurde Großvater von einem Krampf erfasst und fing an unkontrolliert zu zucken. „Hey, da ist noch eine Baracke!“, riefen jemand draußen. „Das kann nicht sein! Die war da eben noch nicht!“, rief ein anderer. „Los durchsucht sie!“, befahl eine andere Stimme. Ben hörte schnelle Schritte auf die Baracke zukommen und sah seinen Großvater an. „Ben…“, stöhnte Großvater, „Du musst fliehen. Sie dürfen dich nicht finden, dann wäre alles verloren.“ „Ich gehe nicht ohne dich!“, rief Ben und sah seinen Großvater flehend an. „Es tut mir leid Ben, aber ich kann nicht mehr. Meine Kräfte schwinden immer schneller, ich spüre wie sie mich verlassen. Meine Reise ist hier zu ende, ich verliere meine Kraft. Ich bin alt Ben, älter als viele andere je werden. Ich habe einen grauenhaften Krieg gesehen, doch jetzt ist es zu ende. Mein Leben ist zu ende, doch deins beginnt gerade erst, Ben. Fliehe solange du noch kannst. Sonst war das Opfer, dass deine Eltern gebracht haben, sinnlos.“ Mit diesen Worten sackte er zusammen und seine Augen wurden leer. Ben sah mit vor Schrecken und Unglauben geweiteten Augen zu ihm hinab und konnte es nicht glauben. Der Mann, der ihn aufgezogen hatte, der ihm alles beigebracht hatte und immer für ihn da war, Großvater war tot! Da hörte er, wie die Tür der Baracke aufgebrochen wurde und Soldaten in das Haus stürmten. Mit einem letzten Blick verabschiedete Ben sich von seinem Großvater und drehte sich um. Als er an der Hintertür angekommen war, drehte er sich noch mal um und blickte auf den Körper des alten Mannes. „Ich werde dich nicht enttäuschen.“, flüsterte er, dann wandte er sich um und verschwand in der Nacht.

Die Soldaten stürmten das Haus und als sie alles gesichert hatten, trugen sie den Leichnam des Großvaters raus. Als der Offizier das Gesicht des Mannes sah, huschte ein Lächeln über sein Gesicht und er sagte leise: „So, Benjamin, die jagt ist eröffnet.“


Zuletzt von Tobi am Sa Mai 24, 2008 6:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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